Geschichte

Kurze Geschichte der Maximilian-Kolbe-Schule

Im August 1969 wurden erstmals 12 „lernbehinderte Kinder“ der Gemeinde Löningen in einer „Sonderschulklasse“ 3/4 unterrichtet. Ein Jahr später wurde der Einzugsbereich der Sonderschule um die Gemeinden des Alten Amtes Löningen erweitert (Essen, Lastrup, Lindern, Wachtum). Die Schülerinnen und Schüler waren in freistehenden Räumen allgemeinbildender Schulen oder Berufsschulen untergebracht. Nach mehreren Umzügen erhielt die Sonderschule mit den Gebäuden der Landwirtschaftsschule (1973) und der Landwirtschaftlichen Berufsschule ab 1975 ihren endgültigen Standort. Zu diesem Zeitpunkt hatte die Einrichtung mit 136 Schülerinnen und Schülern ihren höchsten Stand. Entsprechend der konfessionellen Zusammensetzung dieser Region waren Kinder katholischen Bekenntnisses in einer deutlichen Mehrheit. Die Leitung der Schule hatte 1970 Sonderschullehrer Hubert Krause für 20 Jahre bis zu seiner Pensionierung übernommen. 1976 wurde er der erste Rektor. Die Nachfolge trat im August 1991 Förderschulrektorin Henriette Heile an. Im Jahr der Heiligsprechung des polnischen Paters Maximilian Kolbe erhielt die Förderschule den Namen dieses Patrons: Maximilian-Kolbe-Schule (seit 15. Juli 1982). Seit 2009 gibt es als zweiten Förderschwerpunkt den Bereich „Geistige Entwicklung“ an unserer Schule. Im Jahr 2015 wurde Frau Heile in den Ruhestand verabschiedet. Seit dem 1. August 2015 ist Frau Krassen die neue Schulleiterin. Frau Schwarz ist seit 2017 die Förderschulkonrektorin. Im Schuljahr 2020-21 ist die Maximilian-Kolbe-Schule Förderzentrum und Förderschule mit dem Schwerpunkt Geistige Entwicklung. Der Förderschwerpunkt Lernen ist ausgelaufen.